Schloss Weesenstein wurde erstmalig vor mehr als 800 Jahren erwähnt. Später gelang es in den Besitz des sächsischen Königshauses. 1917 wurden das Schloss und die Herrschaft Weesenstein an den Großindustrielle Alwin Bauer verkauft. Nachdem seine Erben das Schloss nicht mehr unterhalten konnten, erwarb es 1933 der Landesverein Sächsischer Heimatschutz. Im Zweiten Weltkrieg wurden zahlreiche Dresdener Kunstschätze im Schloss untergebracht. Heute sind Schloss und Park Weesenstein im Besitz des Freistaates Sachsen. In den Räumlichkeiten befindet sich ein Museum.
Um Schloss Weesenstein herum liegt ein romantischer Schlossgarten. Das Flussbett der angrenzenden Müglitz wurde umgeleitet, so dass es den Schlosspark durchquert. Den Park durchkreuzen Lindenalleen sowie Hainbuchenhecken, im Schlossnähe wurden viele Rosen- und Blumenrabatten angelegt.